Freitag, 22. Januar 2010

Unser Fotoarchiv

















Wir sind wieder zurück, aber unser Reise-Blog lebt weiter. In den kommenden Wochen werden wir unser Fotoarchiv laufend aktualisieren und fast täglich mit neuen, spannenden und farbenfrohen Bildern bereichern. Viel Freude beim Entdecken neuer Indien-Impressionen, ... 
Namasté!
(Auf zum Fotoarchiv!)

Dienstag, 19. Januar 2010

Unsere Reiseroute




Unsere Reiseroute auf einer größeren Karte anzeigen.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Goodbye "Incredible India"



Nun ja, dieses Bild ist auch symbolisch zu verstehen, denn heute verbringen wir den letzten Tag in Indien; heut mitten in der Nacht geht es wieder heimwaerts. Fuenf Wochen lang haben wir Indien erlebt und der Werbeslogan "Incredible India" trifft wahrlich auf dieses Land zu, wenn auch augenzwinkernd und mit ironischem Laecheln. Unglaublich insofern, dass man es nicht glaubt, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen und erlebt hat! Nichtsdestotrotz haben wir uns wohlgefuehlt und in Indien kann man in kurzer Zeit extrem viele Erfahrungen sammeln. Wir denken, dass wir wieder kommen, vor allem um noch Varanasi und auch die Gegend um Hampi, Goa und Gokarna kennen zu lernen. Und wenn wir inzwischen Heimweh nach den Staedten Indiens haben, so reicht es, wenn wir uns einige Minuten lang im Virgel-Tunnel in Bozen hineinstellen und den atemberaubenden Smog einatmen. Kleiner Abschluss-Scherz! Inzwischen planen wir bereits die naechste Reise ... Danke Indien! Dhanyavad!

Samstag, 9. Januar 2010

Kovalam - Das Aryurveda-Paradies

















Palmen, Sonne, sauberes Meer, die Fischer, die ihre Netze einholen und nachts mit ihren kleinen Booten wie Gluehwuermchen am Meereshorizont flimmern, frische Ananas, die hier typischen roten Bananen und der rot-weiss gestreifte Leuchtturm charakterisieren malerisch Kovalam-Beach in Kerala. Endlich sind auch wir zur Ruhe gekommen, nachdem wir zwei Mal Hotel gewechselt haben. Hier kann man auch in Ruhe einkaufen, ohne dass einen gleich Tuc-Tucs um den Haufen fahren, und so geniessen wir hier das Meeresrauschen und die stimmungslosen Sonnenuntergaenge mit einer Tasse Chai-Masala. Noch sind wir beim Ueberlegen, ob wir die Tour in die Backwaters mit den Hausbooten machen sollen oder nicht, denn was hier in Indien als attraktiv, abenteuerlich und romantisch angeboten wird, entpuppt sich im Nachhinein als mittelmaessige bis langweilige Touristenattrappe. Da ist es spannender, alleine auf gut Glueck umherzuwandern. Da sieht man mit ziemlicher Treffsicherheit oft viel mehr. Auch die Massagen lassen bisher eher zu Wuenschen uebrig.

So, fuer heute haben wir unser Tageswerk vollbracht und wir werden nun unsere Baeuche in die Sonne strecken!

Dienstag, 5. Januar 2010

Ab in den Sueden - in allerletzter Sekunde!



Eigentlich haetten wir uns eine mehr oder weniger angenehme Zugfahrt von Bikaner nach Delhi erwartet. Es ist daraus mehr eine weniger angenehme Fahrt geworden. Neben Schnarchkonzerten im Surround-System, eiskalten Temperaturen und Inder, die mitten in der Nacht das Licht ein- und nie wieder ausschalten, gaben die Geraeusche und die darauf folgenden Duftkanonen ihren eigenen Beigeschmack vom indischen Nachtzug. Die wenigen Male, in denen ich (Sylvia) etwas schlief, verfolgten mich Alptraume einer Zugreise durch Sibirien mit Eis und Schnee. Erleichtert stellten wir fest, dass der Morgen graute und wir um 7.15 Uhr in Delhi ankommen sollten. Dort wussten wir noch nicht, dass der Zug zwei Stunden in Verspaetung war. Dies wuerde bedeuten, dass wir unseren Flug in den Sueden verpassen wuerden. Doch wir blieben guter Dinge, was wuerde es auch schon andern? So sandten wir Stossgebete gen Himmel, um das Unmoegliche moeglich zu machen und siehe da, es kam eine SMS der Fluggesellschaft, dass unser Flug um eine Stunde verschoben wurde. Ja, wir koennten es noch schaffen! Da der Zug nie in Delhi anzukommen schien, entschlossen wir uns, fruehzeitig abzuspringen und ein Taxi in Richtung Flughafen zu nehmen. Nachdem der Taxifahrer Einkaeufe entlang der Route taetigte und natuerlich Stau die Strassen blockierte, gaben wir die Hoffnung beinahe auf. Doch unsere Standhaftigkeit wurde belohnt. Ein weiteres SMS kuendigte an, dass unser Flug um eine weitere Stunde verschoben wurde. Endlich kamen wir im Indira Gandhi International Airpot an! Allerdings um zu erfahren, dass wir im falschen Flughafen gelandet waren. Aller guten Dinge sind drei. So beteten wir nochmals um Beistand und zu guter Letzt schafften wir den Flug in wahrlich allerletzter Sekunde.