Mit Jaipur haben wir das goldene Dreieck Delhi und Agra vollendet. Und mit goldfarbenem Licht haben wir auch den architektonisch bezaubernden Palast der Winde bewundert, das beruehmteste Wahrzeichen Jaipurs. Diese auffällige Konstruktion diente den zahlreichen Damen des Hofes, die sich nicht unter das einfache Volk begeben durften, als Beobachtungsposten. Und weshalb der eher etwas eigenartige Name "Palast der Winde"? Da durch die raffinierte angelegte Luftzirkulation stets eine frische Brise durch die Räume wehte.
Abgesehen von den goldenen Eindruecken wird Jaipur auch Pink City genannt. Dies deshalb, da die Gebäude im Altstadtviertel auf den Besuch von Prinz Albert von England im Jahr 1853 allesamt als Willkommensgruss rot angemalt wurden. Noch heute ist es Pflicht, die Haeuser in rot anzumalen. Wer sich nicht daran haelt, bekommt von der Stadtverwaltung die Rechnung nach Hause geschickt, nachdem sie dies uebernommen haben. Mehr als pink wirken die Gebaeude jedoch mehr in einem alten rostigen braun.
Mehr von Jaipur erfahren wir morgen auf einer Rundtour mit einem Tuctuc.
